Aufgrund der Vielzahl von in Sanierung befindlichen Gebäuden, ist es notwendig Ausweichflächen zu generieren, sodass die betroffenen Abteilungen für die Dauer der Maßnahmen umgezogen werden können. Diese Interimsnutzung ist Teil des Raumprogrammes für das Gebäude 03.21 Aufgrund der Dringlichkeit der Maßnahmen und auch aufgrund strikter Vorgaben zum Mittelabfluss durch die Zuwendungsgeber sollen die beiden Gebäude in Modulbauweise errichtet werden. In dem ca. 3.727 m² fassenden Systembau werden über 4 Etagen ingesamt 73 Module verbaut. Der Neubaus ist als versetzter Dreibund aufgebaut, wobei die beiden Flure mit der fassadenseitigen Büroschiene jeweils um 3 Büroachsen gegeneinander verschoben sind. So ergibt sich eine verkürzte Mittelzone und schlankere, gestaffelte Gebäudeschmalseiten. Der Westliche Riegel ist dabei drei- der östliche viergeschossig. Das Gebäude 14.6x ist als Erweiterung des Bestandsbaus 14.6w geplant. Es dient dem Projektträger Jülich (PTJ) einen der größten Projektträger Deutschlands, welcher als weitgehend eigenständige Organisation im Forschungszentrum Jülich angesiedelt ist.